Familie & Arbeit
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Die traditionelle Familie, wie wir sie kennen, ist wie die Liebesheirat eine Erfindung des Bürgertums im 19. Wie reagiert dein Umfeld auf deine Entscheidung bzgl. Während früher Familien mehr oder minder autark waren und sich kaum an Marktbeziehungen beteiligten, ist heute eine starke Marktverflechtung festzustellen: Familien konsumieren fortwährend und mit noch zunehmender Tendenz Güter und Dienstleistungen.
Die Zeit, die sie aber ausschließlich und aktiv mit ihrem Kind verbringt, ist erschreckend kurz. Familie gab es schon immer. Wozu habe ich so lange studiert?
Früher, Später, Jetzt - Wie habt ihr es gemacht? Früher waren fünf oder mehr Kinder für eine durchschnittliche Familie ganz normal, aber heute ist das fast schon eine Seltenheit oder Spezialität.
Die industrielle Revolution brachte zahlreiche neue Berufszweige mit sich. Erfolge in der Medizin, der Bewußtseinswandel in Bezug auf die Hygiene und die Zunahme der Ehen aufgrund größerer persönlicher Freiheitsrechte führten zu einem stärkeren Bevölkerungswachstum. Der Anteil der städtischen Bevölkerung von der Gesamtzahl der Staatsbürger stieg von ca. Alle Punkte zusammen bewirken einen Wandel der Familie von der Groß- zur Kleinfamilie. Damit geht ein erheblicher Funktionsverlust einher. Nur noch ein Bruchteil der sozialen Aufgaben wird heute von der Familie übernommen Pflege und Erziehung der Kinder. Dem Funktionsverlust steht aber auch ein Funktionsgewinn gegenüber: Durch hohen Lebensstandard und kürzere Arbeitszeiten werden die Familien in die Lage versetzt, gemeinsame Freizeitgestaltung und intensive persönliche Zuwendung zu leisten. Ein größerer Vorteil entsteht dadurch familie früher die Kinder. So kann die sogenannte Zweitgeburt, nämlich die Entstehung der Menschen als soziales Wesen Sozio - kulturelle Geburt, vom 1. Lebensjahr durch die Familie erleichtert und gefördert werden. Eltern sind Voraussetzung für die ungestörte Entfaltung des Urvertrauens und bauen Hospitalismus Familie früher, geistige und seelische Störung und Delinquenz Neigung zu Straftaten vor. Umgekehrt wirken gestörte familiäre Verhältnisse auf die Ausbildung von Hospitalismus und Delinquenz fördernd. Die Einübung in gesellschaftliche Umgangsformen, die allmähliche Entwicklung des Einzelnen zu einem vollgültigen Mitglied in der Gesellschaft nennt man Sozialisation. Es werden dem einzelnen dabei Tugenden, Werte und Leitbilder vermittelt. Im Laufe der Zeit unterliegen die gesellschaftlichen Werte Veränderungen. Man spricht dann von einem gesellschaftlichen Wertewandel.
Wie sehen Familien heute aus?
Tatsächlich aber scheint es mehr und mehr junge Männer zu geben, die unter Bindungsängsten leiden und sich scheuen, die lebenslange Verpflichtung, die mit Vaterschaft einhergeht, zu akzeptieren. Hier wird auch deutlich, dass die Familie im Verlauf der letzten Jahrhunderte viele Bildungsaufgaben an spezialisierte Teilsysteme der Gesellschaft abgetreten hat. Heute sind es meist nicht mehr als zwei Kinder, dies beweißt auch eine deutsche Studie die besagt das eine durchschnittliche Familie in Deutschland nicht mehr als 1 ½ Kinder in die Welt setzt. Familie: Das sind Vater, Mutter und Kind. Überhaupt hat das Hin und Her zwischen verschiedenen Lebensformen zugenommen. Individuelle Erfahrungen anderer Art scheinen auch wichtig zu sein. So haben sie einen großen Teil ihrer Produktionsfunktion verloren - selbst auf dem Land gibt es heute keine Familien mehr, die sich weitgehend selbst versorgen. Jugendforscher Klaus Hurrelmann hat uns erklärt, wann die Jugend heute anfängt und wie das früher war. Die Forschung bestätigt, dass Ehen, in denen beide Partner vollerwerbstätig sind, einem höheren Scheidungsrisiko unterliegen als Ehen, in denen das nicht der Fall ist. Die erste Gruppe home-centered verfolgt von vorneherein eine Familienkarriere und legt weniger Wert auf eine Karriere im Beruf, die zweite Gruppe work-centered strebt das Umgekehrte an. Der deutsche Ökonom Lujo Brentano nahm mit seinen Überlegungen bereits zu Beginn des 20.